Rückblick – Ein Bericht über „Freude am Singen“ aus Bad Harzburg

„Freude am Singen mit Musikreferent Thomas Wagler vom 05.07. – 11.07.2021“

Diese Einladung fanden wir in unserem Briefkasten. Das lockte uns, denn Freude am Singen hatten wir. Meine Frau und ich haben viele Jahre in Chören unserer Gemeinde gesungen und auch an einigen Singwochen des CS teilgenommen. Nach langer Sing-Abstinenz infolge der Corona Pandemie freuten wir uns auf die angebotene Singwoche in der Bugenhagenkapelle des Diakonissenmutterhauses in Bad Harzburg.

Am Montagabend trafen wir uns zum ersten Kennenlernen, 19 Sängerinnen und Sänger hatten sich bei Schw. Renate angemeldet. Nach einer kurzen persönlichen Vorstellungsrunde lernten wir zum Einsingen die Jahreslosung „Seid barmherzig…“. (Text: Lk. 6,36, Musik: Thomas Wagler)

Was wir zu Anfang gelernt hatten (Lk. 6,36), erlebten wir in den einzelnen Proben. Thomas Wagler war sehr „barmherzig“ mit uns beim Üben der drei- und vierstimmigen Lieder. Mit großer Kompetenz und Geduld seitens des Singleiters haben wir in froher Runde, unter Einhaltung des geforderten 1,5m Sicherheitsabstands, vier Chorsätze erlernt. Um die Sängerinnen und Sänger auf die richtige Spur zu bringen, hat Thomas uns mit lockeren Sprüchen zum gesteckten Ziel gebracht. Einige Beispiele: Atmen ist erlaubt beim Schlusston!! Das Problem kommt erst nachher!! Nicht die Nerven verlieren!! Das klingt ja orientalisch??

Leider erlaubten die Corona-Vorschriften das Singen des Chores im Gottesdient noch nicht. Die Lösung: Die erlernten Chorsätze wurden am Freitagnachmittag mit Ton und Bild als Video aufgezeichnet. Um das zu ermöglichen, unterzogen sich alle einem Corona-Schnelltest. Keiner wurde positiv getestet, so konnten alle an der Videoaufzeichnung teilnehmen. Am Samstag war die letzte gemeinsame Chorprobe, den Abschluss bildete ein gemütliches Beisammensein am Abend. Am Sonntag im Gottesdienst wurden der Gemeinde 2 Beiträge zum Sehen und Hören vorgetragen.

Zum Schluss bleibt uns ein herzliches „Dankeschön“ an unseren Chorleiter und an Schwester Renate für die gute Vorbereitung und Organisation.

Helmut Fink

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